Von verschiedenen Seiten Lob gab es kürzlich für die Wasserwacht-Ortsgruppe von Hopfen am See, deren Arbeit nicht nur Andreas Gmeindner mit den Worten „Es ist gut, dass ihr da seid“, pries. Neben dem Vertreter der Kreiswasserwacht würdigte auch Andreas Eggensberger die Wasserretter vom Hopfensee, indem er ihnen unter anderem attestierte, dass sie „eine sehr wertvolle Arbeit“ leisten.

Der sozusagen als Abgeordneter der Stadt Füssen zur Jahreshauptversammlung im Hotel Geiger erschienene CSU-Stadtrat unterstrich seine Anerkennung für die Hopfener Wasserwacht zudem mit der Feststellung: „Vielen Dank, dass ihr das macht.“

4000 Euro Spende für einen neuen Bootssteg

Noch mehr als über diese verbale Wertschätzung dürften sich die gut 20 Mitglieder, die an der Versammlung teilnahmen, aber über die finanzielle Unterstützung freuen, die Gmeindner der Hopfener Ortsgruppe zusicherte. Demnach erhält die Füssener Stadtteil-Wasserwacht zur Errichtung eines neuen Bootssteges einen Zuschuss von 4000 Euro von der Kreiswasserwacht.

Mit Eigenleistungen aus den Reihen ihrer derzeit 58 Mitglieder könne man damit den neuen Steg vermutlich bis Mitte Mai fertigstellen, während man bereits Ende vergangenen Jahres mit den ersten Vorbereitungen dazu angefangen hatte. Nachdem man bisher immer Holzstege gehabt hatte, soll der neue Steg aus Aluminium und Kunststoff bestehen und damit nicht bloß „vier bis fünf Jahre“ seinen Dienst tun, wie Vorsitzender Christian Keller erklärte. Darüber hinaus werde der neu angelegte Steg mit rund 21 Metern etwa drei Meter länger als der alte sein.

"Ein guter Kassenstand" bei der Wasserwacht Hopfen am See

Aber nicht nur deswegen kann die Wasserwacht Hopfen wohl zuversichtlich in die nähere Zukunft schauen. Verfügt sie nach den Worten ihres Kassiers Harald Schömer mit einem Guthaben von ungefähr 2600 Euro doch auch über einen „guten Kassenstand“, von dem nicht zuletzt die 18 Jungmitglieder (sechs bis 16 Jahre) unter Leitung von Jugendwartin Carina Keller in besonderem Maße profitieren dürften.

Damit habe man laut Technischem Leiter Hermann Fischer, der dabei auch von 768 Wach-, Arbeits- und Ausbildungsstunden, die die Wasserwachtler 2023 geleistet haben, berichtete, einen „ganz tollen Jugendstand“. Seine Freude darüber, „dass so viele Jugendliche dabei sind“, brachte auch Schriftführer Oliver Blaum zum Ausdruck.