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Ein Theatermacher und ein Politiker tun sich zusammen

Zwei Kaufbeurer bringen Theaterprojekte gegen Extremismus auf den Weg

Kempten Valdes-Stauber Martin Valdez-Stauber Kaufbeuren Theatermacher und Soziologe
Dramaturg -
Münchner Kammerspiele
Stadtrat

Martin Valdés-Stauber, international tätiger Dramaturg und Kaufbeurer Stadtrat, hat ein bayernweites Theaterprojekt gegen Extremismus konzipiert.

Bild: Ralf Lienert (Archivbild)

Martin Valdés-Stauber, international tätiger Dramaturg und Kaufbeurer Stadtrat, hat ein bayernweites Theaterprojekt gegen Extremismus konzipiert.

Bild: Ralf Lienert (Archivbild)

An den Münchner Kammerspielen werden Theaterstücke gegen Extremismus für Jugendliche in ganz Bayern entwickelt. Welche Rolle zwei Kaufbeurer dabei spielen.
02.05.2024 | Stand: 17:14 Uhr

Das Erstarken der AfD gerade auch bei jungen Leuten, eine Welle des Antisemitismus' infolge des Angriffs der Hamas und der Reaktionen Israels: Extremismus sei beileibe kein neues Problem, aber die Gefahren extremistischer Ansichten für die freiheitliche Gesellschaft sein in jüngster Zeit noch "sichtbarer" geworden. Darin sind sich Martin Valdés-Stauber und Bernhard Pohl einig. Deshalb haben sich die beiden Kaufbeurer - der eine SPD-Stadtrat und gefragter Theaterdramaturg, der andere Freie-Wähler-Stadtrat und -Landtagsabgeordneter - zusammengetan, um etwas dagegen zu unternehmen. Auf ihre Initiative hin starten an den Münchner Kammerspielen zwei Theaterprojekte, die vor allem Jugendliche motivieren sollen, sich für eine offene Gesellschaft und gegen Extremismus zu engagieren.